Es gibt unendlich viele Menschen die gerne reisen.
Man sieht neue Kulturen, lernt neue Menschen und deren Sitten kennen. Man verändert sich, wird offener, selbstbewusster und stärker.

Ich lebe nun seit über 3 Jahren in einem fremden Land, mit einer für mich vorher unberühten Sprache. Als ich 2009 mit meiner Familie von Deutschland nach Bulgarien zog, habe ich es von Anfang an als ziemlich großes Abenteuer gesehen. Ich hatte die schönsten Vorstellungen, wie das Leben in einem anderen Land sein würde. Vondaher ging ich auch gleich sehr posetiv an die Sache ran. Angekommen in Bulgarien, sah ich das Land ganz anders als Urlauber und Besucher. Ich beobachtete die Menschen, hörte mir an wie sie sprechen und wie ihre Gestiken sind. Ich ging durch die einsamsten Straßen, schaute in den kleinsten Läden rein. Ich wollte Bulgarien nicht als Urlaubsland dutzender Besucher im Sommer kennenlernen sondern als meiner neuen Heimat.

Nach 3 Jahren Bulgarien wurde mein Drang immer größer weiter zu reisen, ich wollte noch mehr sehen.
Als ich dann durch Oupair World eine sehr nette neuseeländische Familie kennenlernte, war für mich klar, da möchte ich hin! Die Zeit zum organisieren und planen war für mich ziemlich kurz, was ich aber ganz und gar nicht schlimm fand, das steigerte die Spannung nur noch mehr. Ich mag Abenteuer, ich gehe gerne an Sachen ran wo ich nicht weiß, was mich erwartet. Klar gehört zu unerwarteten Sachen auch immer etwas Angst dazu aber mit der Zeit lernt man auch mit Ängste umzugehen und sie so zu überwältigen.

Da ich aus kleinen Plänen sehr schnell größere schmiede, war mir klar das ich aus meiner Reise ans andere Ende der Welt etwas größeres machen möchte und so war es auch.

Durch recherchieren und viel lesen wurde aus 1 Land auf einmal 4 Länder. (genaueres darüber werdet ihr in meinem Blog erfahren)
Gut durchkalkuliert und überlegt wurde meine Reise nach Neuseeland ein riesen großes Abenteuer.

Najaaa.. nun heißt es also Tschüss Bulgarien, hallo anderes Ende der Welt.